Rechtsanwalt Dr. Udo Hansen

Werdegang

1. Persönlich

-    geboren am 11.08.1961 in Heide/Dithmarschen
-    verheiratet, 1 Sohn

2. Beruflich

1980
Abitur am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Heide

1980 bis 1983
Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Landesbank Schleswig-Holstein

1983
Tätigkeit bei der Landesbank Schleswig-Holstein zur Überbrückung bis zum Studienbeginn

1983 bis 1988
  • Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg
  • Nebentätigkeiten in einer Immobilienverwaltung sowie bei der Hamburgischen Landesbank und bei der KRAVAG Lebensversicherung AG

1988
1. Staatsexamen in Hamburg mit Prädikat
1990
Promotion zum Doktor jur. mit einer versicherungsrechtlichen Dissertation („Beweislast und Beweiswürdigung im Versicherungsrecht“)
1989 bis 1991
Referendariat in Niedersachsen
Nebentätigkeiten bei mehreren Rechtsanwälten in Stade
1991
2. Staatsexamen in Niedersachsen (Celle) mit Prädikat
1992 bis 2002
Tätigkeit als ausschließlich („singular“) zugelassener Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Schleswig in der größten OLG-Sozietät Dr. Elsner, Zarnekow, Soblik, Dr. Wolter, Rüping, Dr. Hansen
ab 2002
Auftreten vor allen Amts-, Land- und Oberlandesgerichten in der Sozietät Zarnekow, Dr. Wolter, Dr. Hansen (nach Aufhebung der Singularzulassung am Oberlandesgericht durch eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 13.12.2000 mit Wirkung ab 01.07.2002); erfolgreiche Übertragung der gründlichen Arbeitsweise eines OLG-Anwaltes auf die erstinstanzliche Tätigkeit
ab 01.03.2013
unveränderte Berufsausübung im Wikingturm (2. Stock) in Schleswig, nunmehr als Einzelanwalt

3. Mitgliedschaft

Es bestehen Mitgliedschaften in folgenden Arbeitsgemeinschaften des Deutschen Anwaltsvereins:

-    Versicherungsrecht
-    Bau- und Architektenrecht
-    Familienrecht.


4. Veröffentlichungen

a. Versicherungsrecht

-    Dissertation „Beweislast und Beweiswürdigung im Versicherungsrecht“, 1990 (zitiert in zahlreichen Gerichtsentscheidungen und Kommentaren)

-    Aufsatz „Die Bedeutung der Klauselverbote des AGB-Gesetzes (§§ 10, 11) für AVB“ in VersR 1988, 1110 ff

-    Aufsatz „Beweislast für die Unzurechnungsfähigkeit bei Herbeiführung eines Versicherungsfalls“ in ZfV 1990, 621 ff

-    Aufsatz „Anscheins- und Indizienbeweis bei § 180 a I VVG“ in VersR 1991, 282 ff

-    Aufsatz „Unwirksamkeit zu weiter Sicherheitsvorschriften in AVB nach den §§ 9 II, 11 Nr. 15 AGB-Gesetz“ in VP 1991, 166 ff

-    Aufsatz „Die Beweismaßänderung beim Nachweis des Versicherungsfalls in der Diebstahlsversicherung als ein Beispiel richterlicher Rechtsfortbildung“ in ZVersWiss 1991, 355 ff

-    Aufsatz „Gestellte Kfz-Unfälle und § 152 VVG“ in ZFV 1991, 505 ff

-    Aufsatz „Das „äußere Bild“ eines Diebstahls“ in VersR 1992, 23 ff

-    Aufsatz „Die Rohbaufeuerversicherung“ in VersR 2010, 41 ff

-    Anmerkungen zu den Urteilen des OLG Schleswig vom 25.05. und 13.07.2010 betreffend Ventillösung in der Versicherungsvermittlung gemäß § 34 d GewO und erstem Geschäftskontakt nach § 11 der Versicherungs- vermittlungsverordnung in VersR 2011, 114 ff

-    Aufsatz „Aktuelle Rechtsprechungsübersicht zur Schadensregulierung in der Sachversicherung“ in VersR 2015, 548 ff

b. Bankrecht

-    Aufsatz „Die Bedeutung der Substitution im Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (insbesondere zu Nr. 9 AGB-Banken)“ in BB 1989, 2418 ff

-    Aufsatz „Das sogenannte Transparenzgebot im System des AGB-Gesetzes“ in WM 1990, 1521 ff

c. Prozessrecht

-    Aufsatz „Die Substantiierungslast“ in Jus 1991, 588 ff

-    Aufsatz „Der Indizienbeweis“ in Jus 1992, 327 ff und 417 ff

-    Aufsatz „Erste Erfahrungen zu dem Gesetz über den Rechtschutz bei überlangen Gerichtsverfahren aus anwaltlicher Sicht“ in Schleswig-Holsteinische Anzeigen (Justizministerialblatt) 2013, 221 ff